Häufig gestellte Fragen
Innovative Therapien basieren oft auf neuen Behandlungsalgorithmen und erfordern damit andere Prozesse als konventionelle Therapien.
Bei der Neueinführung ist weder für den Anbieter noch für den Leistungserbringer genau absehbar, ob und wie sich der personelle und finanzielle Ressourcenbedarf des Gesundheitsdienstleisters durch die Anwendung neuer Therapien verändern wird.
Eine Prozesskostenanalyse verhilft zu Planungssicherheit.
Durch eine Prozesskostenanalyse werden für Anbieter und Anwender ersichtlich, welche Fachkräfte aus Medizin, Pflege, Technik und Administration in welchem Ausmaß für welche Tätigkeiten im Behandlungsprozess involviert sind. Der Bedarf an Personal-, Material- und Finanzressourcen kann damit über den gesamten Behandlungsprozess quantifiziert und auch mit anderen Therapien verglichen werden.
"Medizinisch vergleichbare Therapien verursachen nicht immer vergleichbare Kosten. Transparente Therapiekosten sind die Voraussetzung für einen effizienten Ressourceneinsatz."
Zeit ist eine begrenzte Ressource im Gesundheitswesen, deshalb verwenden wir einen softwarebasierten Ansatz (Ibexx©). Um den Zeitaufwand für den Leistungserbringer zu minimieren, erstellen wir zunächst ein Prozessmodell auf der Grundlage von Standardarbeitsanweisungen (SOPs), Publikationen und unserer Erfahrung. Das Modell wird dann mit den beteiligten Personen validiert und angepasst.
Die Kosten werden dann von unserem Team anhand anonymisierter Controlling-Daten berechnet.
Unsere Software Ibexx© ermöglicht eine grafische Darstellung und die Verwendung von standardisierten Bezeichnungen einzelner Leistungen und Prozesse, um einen Vergleich verschiedener Behandlungen und/oder Settings (z.B. Universitätsspital vs. Akutspitl) zu ermöglichen.
Dadurch spart die Software Zeit bei der Validierung und Anpassung des Modells mit beteiligten Personen.